Einige von uns erleben eine innere Disharmonie, wenn sie einem Ruf folgen, sich von einer aktiveren Teilnahme an gesellschaftlichen Themen zurückzuziehen und sich stattdessen auf ihre eigenen spirituellen Reisen zu konzentrieren. Wir erkennen den Wert davon an, innere Arbeit mit weniger aktivem Engagement zu verrichten, aber manchmal nehmen wir einen wachsenden Bedarf nach aktiver Arbeit wahr, manchmal fühlen wir uns sogar schuldig, wenn wir nicht stärker involviert sind. Kannst du zu dieser inneren Auseinandersetzung und Dissonanz sprechen? Was ist ihre Rolle als katalytischer Auslöser und wie können wir mit ihm arbeiten?

(empfangen von Jim)

Ich bin Q’uo, und bin bei diesem Instrument. Wir grüßen jede und jeden von euch in Liebe und in Licht an diesem Tag. Wir sind höchst erfreut, gebeten zu werden, eurer Gruppe am heutigen Nachtmittag beizuwohnen, denn ihr habt, wie immer, euch gut vorbereitet, um ein vereintes, suchendes Wesen zu werden: viele als eines, und eines als viele. Bevor wir beginnen, werden wir euch um unseren üblichen Gefallen bitten, und der ist, dass ihr diese Worte und Gedanken, die wir mit euch zu teilen haben, untersucht und jene nehmt, die Bedeutung für euch haben, und sie verwendet, wie ihr wollt, und jegliche Worte oder Gedanken zurücklasst, die keine Bedeutung für euch haben, denn wir möchten kein Hindernis auf eurer Reise des Suchens werden. Wenn ihr diesen kleinen Gefallen für uns tun wollt, dann fühlen wir uns frei, unsere Gedanken mit euch über diese interessante Anfrage zu teilen.

Ihr, als bewusste spirituell Suchende, seid seit einer langen Zeitperiode, wie ihr messt, innerhalb dieses Lebens auf diesem Pfad der Suche, und in der Tat auch in Leben vor diesem gewesen. Ihr habt innerhalb eures Geistes, eures Körpers und eurer Seele die Art von Momentum aufgebaut, die die Mysterien um euch herum zu verstehen sucht. Denn diese Illusion, in der ihr euch jetzt bewegt und lebt und euer Sein habt, ist voller Mysterium. Für die Meisten geht das Mysterium nicht darüber hinaus, die Mittel zu ergründen, um einen Lebensunterhalt zu verdienen, ein Zuhause für eine Familie zu bieten und in weltlichen Weisen auf dem Weg der Ansammlung von weltlicher Befriedigung fortzuschreiten. Ihr habt jedoch gefunden, dass dies nur ein Symbol ist, und ein Mittel, mit dem ihr eine größere Realität erfassen könnt: das, was nicht um euch, sondern in euch liegt. Und wie ihr immer erfahrener sucht, fangt ihr an, diese innere Realisierung von Liebe, von Licht und von Einheit, an jene um euch zu reflektieren.

Die Frage, die ihr heute stellt, meine Lieben, ist, wie ihr am besten vorankommt in dieser Reise des Suchens und Weitergebens dessen, was ihr gefunden habt, dass es eure innere Wahrheit ist – wie sehr ihr euch bemühen sollt, und auf welche Weise, während ihr euch [einer Situation] gegenüberstehen seht, die himmelschreiende Disharmonien, Unfairness und Ungerechtigkeit überall um euch herum zu sein scheint. Denn diese Illusion hat spirituell Suchenden viel von solchem Wirrwarr zu bieten – wie man das Selbst einfügt, oder ob man das Selbst einfügt, in diesen Wirrwarr und diese Verwirrungen darüber, wie, oder ob, diese oder jene Person, Gruppe oder Idee geliebt werden soll. Das ist der Stoff eurer Illusion der dritten Dichte; darum seid ihr hier. Diese Punkte zu bedenken, bedeutet gewissenhafte bewusste Suchende zu werden.

Ihr denkt darüber nach, wie ihr am besten eure Energien des Verstehens einsetzt, wenn wir ein unpassendes Wort verwenden dürfen, denn zu verstehen ist schwierig, wenn nicht unmöglich, innerhalb eurer Illusion. Aber dennoch sucht ihr danach, diesen Prozess zu beginnen, des Zusammensetzens der Teile des Puzzles, hinsichtlich des richtigen Weges, um auf eurer Reise der Suche vorwärtszukommen; wie viel [Energie] sollte für die innere Erfahrung der Suche nach dem Einen im Inneren reserviert werden, und wie viel sollte auf die äußeren Bemühungen verwendet werden, um, sagen wir, gemeinschaftliche Konformität mit dem zu erreichen, was ihr als das essenziellste Verständnis von Einheit seht.

Zu dieser Zeit werden wir diesen Kontakt an denjenigen, der als Steve bekannt ist, übertragen. Wir sind jene von Q’uo.

(empfangen von Steve)

Ich bin Q’uo, und wir sind bei diesem Instrument. Wir möchten unsere Kommunikation durch dieses Instrument damit beginnen, dass wir euch bitten, zuerst darüber nachzudenken, was es bedeutet, dass ihr euch in dritter Dichte inkarniert vorgefunden habt. Nun, inkarniert zu sein bedeutet, dass ihr euch für Katalyst öffnet, der nicht ausschließlich aus dem Inneren kommt, und das bedeutet, dass ihr den Naturkräften unterworfen sein werdet, [dass] ihr regelmäßig Ereignissen einer zufälligen Art unterliegen werdet und, vor allem, werdet ihr den Einflüssen von anderen Selbsten, mit denen ihr in Kontakt seid, ausgesetzt sein, manchmal mit einem hohen Grad an Vertrautheit und manchmal mit einem viel niedrigeren Grad an Vertrautheit.

Und so könntet ihr, da das der Fall ist, ein sehr starkes Argument aufmachen, welches die Sichtweise favorisiert, dass es für euch bedeuten würde, gerade die Mission aufzugeben, die ihr damit unternommen habt, innerhalb dieser Dichte zu inkarnieren, auf diesem Planeten, zu dieser Zeit, wenn ihr all diesem Katalyst, der euch angeboten wird, den Rücken zudreht und euch nach innen wendet und die Augen vor dem verschließt, was um euch herum vor sich geht. Und wir werden nicht leugnen, dass es in diesem Punkt nicht nur eine gewisse Logik gibt, sondern auch eine tiefere Bedeutung. Es ist wahr, dass ihr einer großen Herausforderung gegenübersteht, die euch aus eurem Zentrum bringen kann, die Unbehagen für euch erzeugen kann, und die euch zu Verhalten verleiten kann, das euch überrascht, euch „kalt erwischt“ und euch mit dem Gefühl zurücklässt, dass ihr nicht diejenigen seid, die ihr euch wünscht zu sein.

Wenn ihr bemerkt, dass euch so etwas befallen hat, dann ist es oft der Fall, dass ihr in Versuchung geratet, euch zurückzuziehen. Und der Punkt, um eine Reflexion über diese Frage zu beginnen, steht in Beziehung zum dem, sagen wir, Gefühlston, der mit dieser Eigenschaft, sich zurückzuziehen, assoziiert werden kann. Schlagt ihr vor, euch in einen sicheren, eigenen Ort zurückzuziehen, weil ihr empfindet, dass es sicher wäre, weil ihr empfindet, dass es geschützt wäre vor den zornigen Winden von Zufall? Empfindet ihr, dass es euch vor dem beschützen würde, was ihr als eine Gefahr für euch empfindet?

Und falls dies die vorherrschende Betrachtungsweise in eurem Gefühl des Bedarfs euch zurückzuziehen ist, würden wir vorschlagen, dass ihr gut bedenkt, was euch eigentlich bewegt; denn das, was ihr beschützen möchtet, ist, was ihr als ein Gefährt konstruiert habt, um damit durch die Schwierigkeiten dieser Welt zu steuern, und es mag sich am Ende als weniger wichtig für euer eigentliches Wohlergehen – oder weniger wichtig für euer tieferes Wesen – herausstellen, als ihr annehmen mögt. Tatsächlich ist es der Fall, dass ihr am Ende der Inkarnation alles verloren haben werdet; ihr werdet nichts von dem mitnehmen, was ihr hier angesammelt habt, in das neue Leben hinein, das von jenseits diesem winkt; nichts, sagen wir, außer dem, was tatsächlich das Wichtigste ist, und das ist einfach die Liebe, die ihr aufgelesen habt, die Liebe, die ihr gelernt habt, in Antwort zu geben.

Und so könnt ihr empfinden, dass euer Bedarf danach, euch zurückzuziehen, durch euer Gefühl motiviert ist, dass es, in dieser Welt, keine Liebe für euch im Angebot gibt, nichts aus einer liebevollen Art, das auf euch zukommt, und ihr euch deshalb in einen inneren Tempel zurückzieht, wo ihr, zumindest, ungestört eure Wunden lecken könnt. Ist das, jedoch, alles, was ihr zu tun vorschlagt in diesem inneren Tempel? Wir möchten euch bitten, darüber nachzudenken, ob es etwas gibt, mit dem ihr euch im meditativen Zustand verbinden könnt, das mehr ist als ein sicherer Hafen – das, faktisch, eine Art von Energie ist, die auf euch zukommt. Wir verwenden das Wort „Liebe“, aber das kann irreführend sein, wenn ihr ein gewisses Set an Erwartungen darauf platziert habt, was ihr empfinden würdet, was das normalerweise ist; denn sie kann auf Weisen registriert werden, die, von neuem, dazu neigen, euch aus dem Zentrum zu drücken, und euch desorientiert fühlen lassen. Sie ist eine Stärke von Energie, so könntet ihr es nennen, und sie kann sowohl von innen als auch von außen kommen. Und wenn sie von innen kommt, dann hat sie die Fähigkeit, sagen wir, Dinge aufzuwirbeln, sodass jene Strukturen eures Gefühls eures Selbst, die ihr eingerichtet habt, von innen heraus tatsächlich so leicht, oder noch leichter, wieder verdrängt werden als von außen.

Und daher, wenn Sicherheit, oder eine Atempause, oder Ruhe, das ist, was ihr benötigt, dann kann es doppelt schwer erscheinen, wenn ihr Verwirrung findet, wenn ihr euch nach außen wendet, wenn ihr [dort] Energien findet, die euch nicht ermöglichen werden, euren Weg frei zu sehen, um auf klare Weise an ihnen teilzunehmen, und ihr, wenn ihr euch nach innen wendet, auf Energien stoßt, die ihr kaum als eure eigenen erkennen könnt. Und selbst wenn ihr gewillt seid, sie die Energien von Liebe zu nennen, ist es eine Liebe, die ihr nicht erkennt; ist es eine Liebe, die euch verloren und desorientiert fühlen lässt. Und daher möchten wir euch vorschlagen, dass diese Betrachtungen, alle zusammengenommen, eine recht klare Beschreibung davon sind, wie das Leben in dritter Dichte ist.

Nun, es gibt eine weitere Betrachtung, die wir dem Mix jetzt hinzufügen würden, und das ist die Berücksichtigung von Polarität. Jene in diesem Kreis der Suche sind mit dem Konzept von Polarität vertraut. Es kann beschrieben werden als eine Wahl, die man machen muss, in der Art von Dienst, die ihr Anderen um euch herum anbietet, und die Art von Orientierung, die eure innerste Suche charakterisiert. Wir haben diese Wahl als eine beschrieben, die zwischen dem Dienst an Anderen und dem Dienst am Selbst ist. Falls die Sache einfach dabei belassen wird, empfinden wir, dass alle hier in diesem Kreis des Suchens einen klaren Weg hätten, um zu registrieren, was diese Wahl wäre, und für den Zweck der Klarheit werden wir einfach wiederholen, dass wir jene sind, die auf dem Weg des Dienstes an Anderen suchen.

Aber innerhalb dieses Durcheinanders und dieser Verwirrung von „Lieben“ und „Nicht-Lieben“, und zornigen, sorgenvollen und schweren Energien, die ihr auf täglicher Basis in dritter Dichte erlebt, kann die Frage „Welche Polarität ist was?“ höchst verwirrend sein, und oft ist es der Fall, dass ihr euch zu einem Modus von Dienst gerufen findet, der euch einlädt, mit Anderen in der Welt im Namen eines Dienstes zu interagieren, von dem ihr denkt, dass er an Andere gerichtet ist. Und doch, in dem Vorstoß, den ihr macht, um den Weg dieses Dienstes zu ebnen, stoßt ihr auf diesem Weg auf Hindernisse, stellt ihr fest, dass es zu Hemmnissen kommt, dass es auf dem Weg Gabelungen gibt, die in Sackgassen führen, und dass es Mitreisende gibt, an deren volle Hingabe zu Dienst an Anderen ihr irgendwann zu zweifeln beginnen mögt.

Es gibt Momente, in denen ihr schließlich eure eigene Hingabe bezweifeln mögt, und ihr mögt anfangen, den Verdacht zu entwickeln, dass, obwohl ihr mit den besten Intentionen aufgebrochen seid, ihr festgestellt habt, dass sich diese Absichten scheinbar in das Gegenteil von dem verwandelt haben, wie ihr sie ursprünglich wolltet. Ihr wolltet, vielleicht, in Liebe und Beistand an jene hinausreichen, die verletzt sind, die an den Rand gedrängt wurden, denen Unrecht widerfahren ist, und ihr habt festgestellt, dass es wenig gibt, das ihr für sie durch euch selbst tun könntet, und habt es, deshalb, unternommen, gemeinsame Sache mit Gleichgesinnten zu machen, die auf ähnliche Weise dazu orientiert sind, den Benachteiligten zu helfen. Aber dann entdeckt ihr, dass diese Anderen eine leicht andere Sichtweise darüber haben mögen, was der richtige Weg wäre, um weiter vorzugehen, oder ihr und die Anderen, an deren Seite zu arbeiten ihr gewählt habt, sind ausreichend in Harmonie, um gemeinsame Sache zu machen, aber steht euch durch andere Kräfte gegenüber, die komplett unlösbar scheinen, komplett entgegengesetzt zu den Initiativen, die ihr unternehmt, und gleichzeitig sind sie [die Anderen] so unwissend anzunehmen, dass sie den richtigen Ansatz zur Hilfe Anderer haben. Und in dieser Situation ist die Versuchung [da], das Schwert aus der Scheide zu ziehen, aggressiv gegen den Widerstand zu arbeiten, dem begegnet wird; und ihn zu bekämpfen, um in etwas zu bestehen, was euch wie ein großer Krieg der Kulturen zu erscheinen begonnen hat.

Und, meine Lieben, wenn das passiert ist, könnt ihr leicht sehen, dass sich eure besten Absichten in ihr Gegenteil verwandelt haben, und ihr seid nicht ein Bringer des Lichts geworden, sondern jemand, der eine Situation geschaffen hat, in der das Licht weniger wahrscheinlich hervorscheinen kann. Liebe ist zu Wut geworden, zu Geringschätzung, zu Hass. Wie könnte man nicht das hassen, was nichtliebbar ist? Wie könnte man hassen, was eine Blockade eures Ausdrucks von Liebe ist? Und so kann alles, was euren Instinkt, Anderen zu dienen, behindert, nicht mit eurer Bemühung in Einklang gebracht werden, auf einem Planeten von Hilfe zu sein, der, für alle, die Augen haben, um zu sehen, in höchstem Ausmaß Hilfe benötigt.

[[Und] da haben wir das erste Anzeichen auf etwas, das wir das Mysterium von Polarität nennen würden, denn Polarität – in Umständen, in denen sie der Leitfaden durch ein sehr tiefes Labyrinth ist, in dem man seinen Weg nur mit dem Licht einer Kerze finden kann, die dürftig gegen Winde geschützt ist, die zu jeder Zeit in jede Richtung wehen können – zu dem Grad, zu dem dieser mysteriöse Faden, den wir „das Geheimnis von Polarität“ nennen, in Beziehung zu Aktivitäten gesehen wird, die [eine] manifestierte Form haben werden, ist sie etwas, das immer wieder zu euch zurückreflektiert werden muss, damit ihr eure Position in Bezug zu ihr bestimmen könnt. Und doch, gibt es in jedem Moment die Möglichkeit zu Verzerrung in dieser Reflexion. Seht ihr wirklich, was ihr denkt, was ihr seht? Habt ihr in eure Bemühung, hinauszureichen, wirklich hineingesteckt, was ihr denkt, dass ihr es hineingesteckt habt? Und, wie wir sagen, kann diese kleine Kerze, mit der ihr euch leitet, leicht ausgeblasen werden und muss kontinuierlich wiederangezündet werden. Und in der Zwischenzeit, während ihr in Kummer und Verwirrung sucht, könnt ihr eure Orientierung verloren haben, könnt ihr euren Weg verloren haben. Und welche Wahl habt ihr dann, außer euch in die Regionen eures eigenen Wesens hinein zurückzuziehen, die immer noch vergleichsweise ruhig erscheinen, die immer noch vergleichsweise in Besitz ihrer eigenen Ressourcen zu sein scheinen, wo ihr zumindest genug Ruhe habt, damit ihr den Vorstoß machen könnt, eure eigene Intention wieder in Kraft zu setzen, im Hinblick auf die Polarität, die ihr, nicht nur gewählt habt, sondern nun immer und immer wieder wählen müsst.

Jedes Mal, wenn ihr diese Wahl trefft, stärkt ihr diese Wahl an sich. Und selbst wenn es der Fall ist – da, meine Lieben, wir euch versichern, dass die Wahl unvollkommen getroffen wird, dass sie Elemente enthält, die nicht rein sind, dass sie in einen Kontext eingebettet ist, in dem noch große Verwirrung anhält – auch wenn diese Dinge in Kraft sind, wie wir sagen, dass sie es sein werden, macht der Akt des Wählens, Anderen mit einem offenen Herzen zu dienen, einen größeren Unterschied als ihr euch möglicherweise vorstellen könnt, denn es verändert alles im Laufe eines Moments, wenn ihr Liebe im Moment finden könnt. Und Liebe im Moment zu finden, versetzt euch in die Lage, der Narr zu sein, der liebt, denn ihr wisst nicht, wohin diese Liebe euch führen wird. Alles, was ihr tun könnt, ist ihr weiter zu folgen und sie euch dorthin mitnehmen lassen, wo sie will – und wir werden euch sagen, sie wird euch an Plätze führen, indem ihr an Seltsamem vorbeikommt, sie wird euch an Plätze führen, wo ihr nicht mehr erkennt, von wo ihr gekommen seid, wie ihr da hingekommen seid, oder wer ihr, als diejenigen, die da sind, seid. Alle diese Betrachtungen, die ausmachen mögen, was ihr denkt, dass es ein stabiler Weg in einer schwierigen Welt ist, werden solcher Verrückung ausgesetzt sein, dass, am Ende, die einzige Sache, die ihr habt, um euch zu leiten, eure Entschlossenheit ist, weiterzumachen in Liebe.

Und so, lasst uns sagen, ihr habt euch einem Modus von Dienst verpflichtet, der euch in Beziehung zu Anderen gesetzt hat, und ihr findet, an einem Punkt, dass die Umstände so sind, dass eine Unternehmung, die in Liebe begann, einen Punkt von Verärgerung erreicht hat, wo Liebe kaum noch als eine erhaltende Energie erkennbar ist, und sie wurde so mit Gefühlen von Frustration oder Wut überschrieben, dass ihr keinen Weg vorwärts findet. Ihr könnt nicht sehen, wie euer Weg frei gemacht werden könnte. Dann ist ein Rückzug in eine Position der Meditation immer angemessen, aber es ist auch der Fall, dass ihr in Dienst mit jenen, mit denen ihr gemeinsame Sache gemacht habt, weitermachen könnt, vorausgesetzt ihr seid darauf vorbereitet, diese vagabundierenden Lieben innerhalb eurer eigenen Person zuzulassen, innerhalb der Beziehungen, die ihr unternommen habt, damit diese Erfahrungen euch zu einer eloquenteren Beziehung zu euren liebenden Instinkten katalysieren 1 mögen, zu euren liebenden Bemühungen hinauszureichen, um zur Verfügung zu stellen, was eine Welt in verzweifeltem Bedarf an Liebe euch ruft, es zu liefern.

Nun, wir sind uns wohl darüber bewusst, dass euch dies keine klare Antwort auf die Frage gibt, ob ihr in die Straßen gehen sollt und demonstrieren, oder einen bezaubernden Ashram finden, in den ihr euch zurückziehen könnt. Und wir können euch, von unserem Standpunkt aus, keinen deutlichen Hinweis geben, der euch mit dem ausstatten würde, was ihr benötigt, um diese Entscheidung zu treffen. Die Wege von Dienst sind vielfältig; die Wege von Dienst sind divers; die Wege von Dienst sind immer überraschend in den Tortur-haften Wegen, denen sie folgen. Euch vor Dienst zu verschließen, der sich euch anbietet, heißt in einer Weise zu versagen. In einen Dienst aufzubrechen und darauf zu bestehen, dass es nur einen richtigen Weg geben kann, um zu dienen, bedeutet, dass ihr euch auf eine andere Weise völlig ausschließt.

Und daher: In Liebe zu dienen ist zuallererst Lieben. Und zu lieben heißt, in eine Welt aus Beziehungen einzutreten, in denen ihr auch um etwas im Gegenzug bittet: Ihr bittet darum, geliebt zu werden. Ihr bittet darum, geliebt zu werden, obwohl ihr wisst, dass es scheitern mag, dass dies passiert. Ihr öffnet euch für die Verletzlichkeit, die ihr im Scheitern von Liebe erfahrt, und als jemand, der sich der Polarität des Dienstes an Anderen anstatt am Selbst verpflichtet hat, gebt ihr euch der wichtigen Hauptsache hin, an die Liebe angehaftet zu sein, die ihr als Angebot an die Welt hervorbringt. Und das bedeutet, dass ihr darauf vorbereitet seid, diesen Anteil von euch selbst, der nicht anders kann, als geliebt werden zu wollen, ruhen zu lassen, und wollend und verletzt. Ihr seid bereit zuzulassen, dass diesem Anteil von euch, der geliebt werden will, überhaupt keine Liebe gezeigt wird. Das ist das Opfer, das ihr bringt, wenn ihr zustimmt, in dritter Dichte zu inkarnieren. Ihr habt zugestimmt, dass der Mangel an Liebe, den ihr in euren Bemühungen zu dienen fast sicher erfahren werdet, euer Schicksal sein wird, und das dies tief in euer Wesen hineingenommen würde, wo ihr finden mögt, dass, trotz aller Erwartungen zum Gegensätzlichen, trotz aller Beweise zum Gegenteil, bei euch von einem tieferen inneren Ort Ressourcen hochblubbern, die die Wunde der Nichtliebe präzise heilen können, die ihr in euch aufgenommen habt.

Je mehr ihr in euch aufnehmen könnt, um es zu heilen, desto mehr Dienst werdet ihr diesem Planeten leisten. Und wenn wir auf diesen Umstand vom Standpunkt eines Engagements in der Welt aus blicken wollen, könnten wir sagen, dass ihr diesem Engagement nicht komplett fernbleiben müsst, damit dieser Prozess in euch arbeitet. Falls ihr euch, zum Beispiel, in Interaktion mit anderen Selbsten wiederfindet, die euch unpassend oder von einer nicht-zufriedenstellenden Art gefunden haben, und ihr, in eurer Antwort auf dieses Urteil, das sehr oft aggressiv gegen euch gefällt wird, Akzeptanz und Liebe zurückspiegelt. Das, meine Lieben, ist der größte Brecher des karmischen Kreislaufs von Handlung und Reaktion, und Reaktion, und Reaktion. Das ist das Geschenk, das ihr anbieten könnt.

Nun, wir haben von Umständen gesprochen, die in unserer Charakterisierung von ihnen in einer etwas idealisierten Form gegeben wurden, denn es wird nicht immer der Fall sein, dass ihr in euerem Wesen so eingestellt seid, dass ihr diese Bewegung machen könnt, die wir gerade beschrieben haben. Es wird nicht immer der Fall sein, dass ihr in einer solchen Situation seid, dass ihr Liebe für Wut zurückgeben könnt, Liebe für Hass, Liebe für Aggression. Und dann, bei solchen Gelegenheiten, wenn ihr das richtige Gespür dafür habt zu realisieren, dass ihr an eure eigenen Grenzen kommt, dann ist ein Rückzug in die Sicherheit eures eigenen Prozesses völlig akzeptabel – und ist, eigentlich, stark anzuraten, denn wo man nichts Gutes tun kann, gehört es sich, zumindest keinen Schaden anzurichten.

Wir finden, dass diese dürftigen Worte, die wir anzubieten hatten, euch nichts geben können, was einem klaren Weg nach vorne ähnelt, in den schwierigen Umständen, die euch auf täglicher Basis begegnen. Alles, was sie tun können, ist euch vielleicht eine Spur zu geben, der ihr bei der einen oder anderen Gelegenheit folgen können mögt, und falls euch dies dient, war unser Dienst erfolgreich.

Wir sind jene von Q’uo, und zu dieser Zeit möchten wir unseren Abschied von diesem Instrument nehmen und zu demjenigen, der als Jim bekannt ist, zurückkehren, um herauszufinden, ob wir jenen in dieser Gruppe weiter dienen können, indem wir uns an Fragen richten, die es noch geben mag. Adonai, meine Lieben, Adonai.

(empfangen von Jim)

Ich bin Q’uo, und bin wieder bei diesem Instrument. Es ist unsere Freude zu fragen, ob es weitere Anfragen geben mag, zu denen wir zu dieser Zeit sprechen können.

Q’uo, ich würde gerne fragen: Jene von Ra sagten uns, dass 1981 60 Millionen Wandernde 2 auf der Erde waren. In der letzten Channeling-Sitzung sagten jene von Q’uo, dass „viele von euch woanders her sind“, und dass jene von Q’uo Wissen über diese Art von Erfahrung hätten, weil „viele von euch Anteile unseres eigenen Wesens sind, und die sich aufgemacht haben, durch den Schleier des Vergessens, um sich mit Anderen von gleichem Geist und gleicher Art zu verbinden, um dem Einen in den Vielen innerhalb der Erdebenen zu dienen.“ Könnt ihr uns sagen, wie viele Wandernde es jetzt in der Bevölkerung der Erde ungefähr gibt?

Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Zu dieser Zeit gibt es ungefähr 350 Millionen dieser Wesen, die innerhalb eurer irdischen Ebenen inkarniert sind, um ihren Dienst an jene dieses Planeten anzubieten, die sich solchen wünschen. Viele sind vor Kurzem auch von anderen dritte Dichte-Planeten gekommen, die ihren Abschluss dort gemacht haben, und in dem inkarnieren, was ihr die „zweifach-aktivierten Körper“ nennen mögt, um darin in Dienst zu sein, diesem Planeten bei seinem Übergang in die vierte Dichte von Liebe und Verständnis zu helfen. Die Zahl dieser Wesen überschreitet jene der Wandernden und erreicht fast eine halbe Milliarde Wesen.

Gibt es eine weitere Anfrage, meine Schwester?

Ja. Falls du uns sagen kannst – von jenen Wandernden, die zur jetzigen Zeit auf der Erde leben, kannst du uns sagen, zu welchen Anteilen sie Mitglieder von sozialen Erinnerungskomplexen innerhalb des Bündnisses sind, vor allem von jenen, mit denen wir oft kommunizieren?

Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Wir können sagen, dass alle der Wandernden, die sich innerhalb dieses planetaren Einflusses inkarniert haben, tatsächlich Mitglieder des Bündnisses der Planeten im Dienst des Einen Unendlichen Schöpfers sind, denn dieses planetare Wesen, das ihr Erde nennt, und auf welches manche als Terra Bezug nehmen, ist innerhalb des, sagen wir, Zuständigkeitsbereichs oder der Grenzen von Verantwortung dieses Bündnisses.

Gibt es eine weitere Anfrage, meine Schwester?

Nicht dazu. Ich habe einige andere Fragen, aber ich werde sie zurückhalten und sehen, ob jemand anderes eine Frage hat.

Ich habe eine Frage. Dies bezieht sich auf Geist/Körper/Seele-Komplexe, die auf diesem Planeten mit etwas inkarnieren, das ernsthafte Einschränkungen zu sein scheinen kann, vor allem einer psychischen oder mentalen Art, und ich denke insbesondere an jene, die in einer emotionalen Weise beeinträchtigt zu sein scheinen, die oft dem zugeschrieben wird, was das „autistische Spektrum“ genannt wird. Ich frage mich, ob du mir erklären kannst, ob es ein vor-inkarnatives Set an Gründen gibt, das mit dieser Art von inkarnativer Erfahrung verbunden ist?

Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder. In der Tat, finden wir, dass es zu einer bestimmten Gelegenheit kommt, die Wesen angeboten wird, die, sagen wir, den Zustand ausdrücken, der unter euch Menschen als „Autismus“ bekannt ist, denn dieser bestimmte Zustand lässt es für ein solches Wesen sehr schwer erscheinen, sich in einer engen oder herz-empfundenen Erfahrung des Austauschs von Gefühlen und Intelligenz mit anderen Wesen zu betätigen, die in seiner Nähe sind. Dies geschieht, damit die Wesen eine größere Fähigkeit entwickeln können, genau dies zu tun, denn wenn es zum Wunsch kommt, eine gewisse Fähigkeit in einem Wesen zu erzeugen, wird dieses Wesen sehr oft vor der Inkarnation entscheiden, den Mangel an einer solchen Fähigkeit zu programmieren, damit die Notwendigkeit, solch eine Fähigkeit hervorzubringen oder zu manifestieren und zu verbessern, durch ihr scheinbares Gegenteil geliefert wird.

Gibt es eine weitere Anfrage, mein Bruder?

Ja, ich frage mich, ob es zu einem Spiegelungseffekt, dann, dieses Prozesses kommt, der auf der Seite jener stattfindet, die das betreffende Wesen lieben?

Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder. In den meisten Fällen sind jene Wesen, die einem solchen Wesen nahe sind, das die autistische Persönlichkeits-Manifestation ausdrückt, auf vor-inkarnative Weise mit einem solchen Wesen verbunden und gehören, sagen wir, zur selben spirituellen Familie, und haben den gegenteiligen Bedarf – was heißen soll, die Fähigkeit, mehr zu geben, als normalerweise von den meisten in dieser Situation gefordert wäre, wie zum Beispiel ein Elternteil eines solchen Kindes zu sein, oder das Geschwisterkind eines solchen Kindes. Daher gewinnen beide Wesen, das Elternteil, das sich um das autistische Kind kümmert, und das autistische Kind, viel von dieser zwischenmenschlichen Beziehung, denn seht ihr, es gibt, tatsächlich, keine Fehler in dieser Illusion, es gibt nur Gelegenheiten, um zu lernen, die mehr oder weniger schwer sind. Der Grad an Schwierigkeit erhöht auch den Grad an Polarisierung, der möglich ist, wenn der Schwierigkeit mit einer vollen Bemühung und vielleicht einem geringen Grad an Erfolg begegnet wird.

Gibt es eine weitere Anfrage, mein Bruder?

Nein, danke euch sehr.

Ich bin Q’uo und wir danken euch, mein Bruder.

Gibt es eine weitere Anfrage zu dieser Zeit?

Ich habe eine Anfrage. Wenn eine Person eine Erfahrung von aufsteigender Kundalini-Energie hat, ist das die Aktivierung ihres Energiekörpers der vierten Dichte?

Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder. Das Aufsteigen der Kundalini zum Indigo-Strahl-Energiezentrum ist, was du tatsächlich als die Aktivierung des vierte Dichte-Körpers beschreiben kannst, des Körpers des Energiezentrums des grünen Strahls, welches dann energetisch voll aufgeladen wird, um in der Lage zu sein, die höheren Schwingungen zu erfahren, die jetzt euren Planeten umfließen, sodass diese Schwingungen geteilt werden können, oder gechannelt, und an jene um das Wesen herum übertragen, das die sogenannte Kundalini-Erfahrung erlebt. Denn auch wenn es eine Erfahrung ist, die man natürlicherweise allein zu machen scheint, und die, tatsächlich auf diese Weise erfahren wird, bietet sie für Andere, mit denen das Wesen, das sie erfährt, in Kontakt kommen wird, die Gelegenheiten für die Erweiterung von Bewusstsein an.

Gibt es eine weitere Anfrage, mein Bruder?

Nein.

Ich bin Q’uo und wir danken dir, mein Bruder, für deine Anfrage.

Gibt es eine letzte Anfrage zu dieser Zeit?

Ich habe eine weitere, falls niemand sonst eine hat. Ra sprachen von der gegenseitig stärkenden Energieübertragung, die bei einem Paar beim Liebemachen passiert, die den weiblichen Part revitalisiert und Inspiration liefert, um damit die Seele des männlichen Parts zu füttern. Sie sagten, dass der Weg dieser Energie für den weiblichen Part durch die Chakren nach oben ist, aber ist der Weg der gleiche für den männlichen Teil, oder kommt es vielleicht zu einem kreisförmigen Verlauf zwischen den beiden Wesen?

Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Wenn der sexuelle Energieaustausch zwischen den männlichen und weiblichen Wesen, oder jenen, die die männlichen und weiblichen Prinzipien ausdrücken, ist der Energieaustausch von Rot zu Rot, von Orange zu Orange, von Gelb zu Gelb, von Grün zu Grün. Falls die Fähigkeit jedes der Wesen vorliegt, Austausch in höheren Energiezentren zu erfahren, wird sich dies in ähnlicher Weise fortsetzen. Damit ein Energieaustausch stattfindet, muss mindestens das Energiezentrum des grünen Strahls aktiviert sein. Gibt es eine Nachfrage hierzu, meine Schwester?

Nein, danke dir so sehr.

Wir sind jene, die als Q’uo bekannt sind, und wir danken dir, meine Schwester. Wir möchten allen in dieser Gruppe zu dieser Zeit dafür danken, dass ihr uns heute eingeladen habt, bei euch zu sein. Wie immer, inspiriert ihr uns, und wir hoffen, dass wir euch auf eine ähnliche Weise inspiriert und informiert haben, denn, in der Tat, reisen wir alle gemeinsam auf diesem Weg, und zusammen suchen wir den Einen Unendlichen Schöpfer und geben ihn aneinander weiter. Ruht in Frieden, meine Lieben, wissend, dass alles gut ist, und dass alles gut sein wird. Ihr seid eins mit dem Einen Schöpfer, und ihr entdeckt dies immer mehr jeden Tag in eurer täglichen Runde an Aktivitäten, denn das ist das natürliche Voranschreiten von bewussten Suchenden von Wahrheit. Wir sind euch als jene von Q’uo bekannt. Wir werden euch nun in der Liebe und in dem Licht des Einen Unendlichen Schöpfers verlassen. Adonai, meine Freundinnen und Freunde, Adonai vasu borragus.


  1. Katalysieren: anfachen, befeuern. 

  2. Dieses Thema wird in Ra 12.27 und in Sitzung 63 und 64 angesprochen.