Heute würden wir gern Fragen zu Dienst stellen. Wie können wir unseren Dienst als positiv identifizieren? Wie können wir wissen, dass unsere Handlungen mit unserem Wunsch, zu dienen, übereinstimmen? Wie spielen unsere Absichten und Handlungen in unseren Dienst hinein?

(Jim channelt)

Ich bin Q’uo und grüße jeden von euch in der Liebe und im Licht des Einen Unendlichen Schöpfers. Wir sind geehrt, dass wir an diesem Nachmittag zu euch, in eurer Gruppe des Suchens nach dem, was ihr die Wahrheit nennt, sprechen können. Es ist immer eine Freude, einer Gruppe wir eurer beizuwohnen, denn das Licht, welches durch solches Suchen erzeugt wird, ist ein Leuchtfeuer, nicht nur, um uns zu euch anzuziehen, sondern für Viele, welche die Worte hören, die wir durch dieses Instrument und denjenigen, der als Steve bekannt ist, mitteilen können, und hoffentlich wird es zu einem Dienst kommen, der die Konzepte etwas erklärt, nach denen ihr fragt.

Zuerst, jedoch, würden wir euch bitten, uns einen Gefallen zu tun; und der ist, euer eigenes Urteilsvermögen anzuwenden, wenn ihr unseren Worten zuhört, sodass ihr nur jene annehmt, die für euch zu dieser Zeit Bedeutung haben, und alle anderen hinter euch lasst. Auf diese Weise können wir versichert sein, dass wir nicht zu einem Hindernis für euch werden, denn unser Wunsch ist es, euch auf eine Weise zu dienen, die hilfreich auf eurer eigenen Reise der Suche nach der Wahrheit ist. Heute Nachmittag betrifft eure Frage in der Tat gerade das Konzept von Dienst an sich – was ist Dienst, welche Bestandteile hat er, was ist nötig, um wirklich von Dienst zu sein, gibt es irgendetwas, das man tun kann, das nicht von Dienst ist?

Um zu beginnen, werden wir unsere eigene letzte Frage beantworten, indem wir vorschlagen, dass es nichts gibt, das ihr tun könnt, das nicht von Dienst ist; alles um euch herum ist der eine Schöpfer, und was immer eure Handlungen sein mögen, das, was ihr tut, das, was ihr nicht tut, alles ist ein Dienst. Wir sind uns, jedoch, darüber bewusst, dass ihr genauer fragt, wie ihr auf eine positiv polarisierende Art und Weise von Dienst sein könnt, die dem Wesen, dem ihr dient, wirklich hilft, und die – als ein Nebenprodukt, sagen wir – eure eigene Polarität [so] erhöht, wie ihr euren Dienst steigert.

Deswegen, würden wir zuerst von der Motivation sprechen, die jemand hat, der danach strebt, zu dienen. Es ist in der Tat ein wichtiges Merkmal jeder Handlung, die ihr Dienst nennen möchtet, dass euer Wunsch im Teilnehmen an einem Austausch von Energie mit einem anderen Wesen darin liegt, ihm wirklich zu dienen. Dies könnte man „erleuchteten Dienst“ nennen. Er umfasst 1 weit mehr als einfache Interaktion auf eine katalytische 2 Art und Weise mit anderen Wesen, die ihr auf täglicher Basis unternehmt, manchmal ohne nachzudenken, manchmal mit gedanklicher Betrachtung – denn [sich] zu dienen zu wünschen heißt, eure Bemühungen, eure Fähigkeiten, eure, sagen wir, Schulung oder [eure] Studien in einem metaphysischen Sinn zu formen, sodass ihr in der Lage seid, euch selbst als eine Person anzubieten, die eine Fülle zu geben hat; die eine Sichtweise und eine Art von Information anbieten kann, die auf einer Ebene aufgenommen werden kann, wo sie, sagen wir, abhängig von dem bestimmten Energiezentrum, das an der betreffenden Situation beteiligt ist, gebraucht wird.

Oftmals treten Menschen, die von Dienst sein möchten, mit Wunsch und Verlangen in solchen Dienst ein, aber in der Schnelle des Augenblicks mit wenig Anderem, denn die Unmittelbarkeit des Moments erfordert eine Art von Antwort, die Gedanken hinter sich haben kann oder nicht, der viele Ressourcen, die euch als ein Resultat eurer eigenen Erfahrung zur Verfügung stehen, angeboten werden oder nicht. Deshalb betrachtet ihr, wenn ihr in eurem meditativen Zustand seid und das macht, was wir die Ausgleichs-Übungen für den Tag nennen, die Erfahrungen, die ihr im Laufe des Tages geteilt habt, um zu sehen, was auf spontane Art herausstand; denn wenn ihr Anderen von Dienst seid oder mit Anderen interagiert, könnt ihr euch auf diese Interaktion meistens nicht in einer Weise vorbereiten, wie sie für das andere Selbst am effizientesten wäre.

Jeder von euch ist sich jedoch, während ihr euch durch eure Inkarnationen bewegt habt, der Reise des spirituellen Pilgers bewusst geworden und habt viele Bereiche studiert, die euch als vielleicht unbewusste Basis zur Verfügung stehen, damit sie zum Gewebe eures eigenen Wesens wird, und ihr folglich nicht mehr so viel sorgfältige Vorbereitung im Versuch, Anderen zu dienen, benötigt, als für diejenigen notwendig sein mag, die nicht so lange oder so hart, wie ihr, den Weg des spirituell Suchenden studiert haben. Deshalb ist es, wenn ihr mitten im Dienst seid und, sagen wir, mit jemand anderem interagiert, der oder die – vielleicht durch Wort oder Tat oder durch vorheriges Arrangieren – euch darum bittet, von dem profitieren zu können, was ihr anzubieten habt, gut, dieses andere Wesen als einen weiteren Anteil von euch selbst zu sehen, als einen Anteil des Schöpfers, und auf dieses Wesen mit Liebe als dem Fundament dessen zu blicken, was ihr anbieten möchtet. Falls ihr das, was ihr anbietet, mit der Eigenschaft der Liebe anstreichen oder färben könnt, dann habt ihr die größtmögliche Vorbereitung getroffen und habt die Situation, sagen wir, weitaus zugänglicher für einen erfolgreichen Dienst gemacht.

Und so, beginnend mit dieser Sichtweise des Anderen als der Schöpfer selbst, als ein weiterer Anteil von euch selbst, bietet euch dann, so frei ihr könnt, in dem an, was ihr an Gedanken teilt, an Erfahrung, an Möglichkeiten, an Fragen, an Zweifeln. Erlaubt einen Um- und Austausch von Informationen, damit der Energiefluss ein zweispuriger Fluss ist, damit ihr beide Lehr/Lerner und Lern/Lehrer seid, denn in dieser Situation befinden sich alle Lebewesen – selbst diejenigen, die in einer bestimmten Kategorie, die besprochen wird, weitaus gelehrter als jene sind, die die Informationen empfangen; denn alles Lehren resultiert in Lernen und alles Lernen resultiert in einer Form von Lehren. Für jede Situation gibt es einen Ausgleich, ein Gleichgewicht für jede Inkarnation und ein Gleichgewicht für den Prozess des Lehr/Lernens. Folglich, wenn ihr von euch selbst auf diese Weise gebt, auf Liebe basierend, und auch aus dem blauen Strahl (oder Kehlkopfchakra) heraus frei teilt, dann bietet ihr auf eine ausgeglichene Weise das Beste an, was ihr für diesen bestimmten Moment habt, und ruft diese inneren Reserven und Ressourcen auf, die teuer erkauft wurden durch eure eigene Studien in Dienst. Wir empfinden, dass dies [nur] eine anfängliche Erkundung der Natur von Dienst ist, die vom Standpunkt einer Person aus auf ihn blickt, welche bewusst Anderen dienen möchte. Es gibt andere Bereiche im Vorgang des Dienstes, die wir nun durch denjenigen, der als Steve bekannt ist, besprechen würden. Wir würden diesen Kontakt nun zu demjenigen, der als Steve bekannt ist, übertragen. Wir sind jene von Q’uo.

(Steve channelt)

Ich bin Q’uo und wir sind mit diesem Instrument. Wieder einmal, würden wir gern beginnen, indem wir diesem Instrument für die Sorgfalt danken, mit der es uns herausfordert, um die Art von Dienst klar zu machen, die wir anzubieten haben; denn in der Tat, es gibt viele Wege von Dienst, und unter den vielen Wegen gibt zwei hauptsächliche, sagen wir, Modalitäten: 3 diejenige, die Anderen dient, und diejenige, die dem Selbst dient.

Wir sind jene, wie es jene dieses Kreises des Suchens, wie wir ihn verstehen, sind, die danach streben, zuerst und vor allem, Anderen zu dienen. Für uns bedeutet das, mit einem offenen Herz und auf eine solche Weise zu dienen, dass der freie Wille von Anderen, die alle auf ihre eigene Weise suchen, geehrt wird. Wir empfinden, dass wir, durch das Instrument, das als Jim bekannt ist, zum Herz der Sache gekommen sind, indem wir sagten, dass die Natur von Dienst aus der Natur von Liebe ist und dass, wo Liebe ist, es keinen Fehler in Dienst gibt.

Wir würden euch nun bitten, zu bedenken, dass es in der Absicht, mit der ihr euch Dienst an Anderen annähert, sehr oft eine Vermischung von Motiven gibt, und sehr oft eine Zusammenstellung von Energien, die innerhalb des Selbst verkündet werden, von denen nicht alle mit allen anderen harmonieren; und so ist es möglich, meine Freundinnen und Freunde, dass ihr euer Leben in Bezug auf Motivation als vielfältig gefärbt sehen könnt, und aus Tendenzen, Flugbahnen, Gefühlen und Impulsen bestehend, die recht zerstreut sein können. Man könnte sagen, dass jede einzelne Handlung, die ihr unternehmt, jede einzelne Anstrengung von Dienst zu sein, ein Vorstoß ist, um all die Motivationen zu integrieren, die gegenwärtig innerhalb des Selbst wirken.

Wie alle von euch sich hier sehr bewusst sind, wird das Selbst, wie ihr es in eurem Leben in dritter Dichte erfahrt, typischerweise hin- und hergerissen, und findet sich selbst immer und immer wieder in einer Position vor, wo es in einem Umstand handeln muss, in dem es keine große Klarheit hinsichtlich der Frage gibt, wo der größere Pfad des Dienstes liegen mag. Und unter diesen Bedingungen gibt es eine, sagen wir, Fertigkeit, nach der gerufen wird, eine Fertigkeit, die wir mit dem Wort „Urteil“ benennen können. Wir würden jedoch warnen, bevor wir zu diesem Konzept sprechen, dass Urteil ein Begriff in eurem Vokabular ist, der viele Bedeutungen hat, und der oft der Träger einer schweren Bedeutung ist, die als ein Werturteil gegen das Selbst gerichtet ist. Auf gleiche Weise kann das Werturteil auch gegen Andere gerichtet werden, und es ist höchst einfach, meine Freundinnen und Freunde, zu erlauben, dass [ein] Urteil von negativen Energien, negativen Gefühlen, infiltriert werden kann, auf Wegen, die recht subtil sind, auf Wegen, die ehrgeizig sind, und auf Wegen, die einen Ursprungspunkt haben, der jenseits des bewussten Verstandes des handelnden Individuums liegt.

Mit diesen Punkten in Erinnerung behalten, können wir sagen, dass es im Hinblick auf die Wirkung von Urteil auf der positiven Seite des Kontobuchs in jedem Fall eine beachtliche Menge von persönlicher Erfahrung gibt, auf die ihr euch im Formen einer Einschätzungen darüber, wie euer Dienst von einem anderen Wesen oder einer Gruppe von Anderen, denen ihr zu dienen beabsichtigt, angenommen wird, stützen könnt. Deswegen ist es gut, die Antizipationen 4 mit in Betracht zu ziehen, die ihr von Schwierigkeitsbereichen haben mögt, die viel erfahren wurden, entweder durch ein anderes Selbst oder eine andere Gruppe von Selbsten, die dazu führen können, dass ein Dienst, der wohl aus dem Herzen kommen könnte, wohl in Liebe gegründet sein mag, [und] doch als unwahrscheinlich von einem positiven Empfangen auf der Seite des Anderen gesehen werden kann. Unter diesen Bedingungen ist es gut, etwas Zurückhaltung in dem zu praktizieren, was ihr anzubieten habt, denn die beste aller Absichten kann fehlschlagen, wenn die Umstände nicht richtig für den Empfang sind.

Nun, mit der Komplexität der Welt, in der ihr lebt, und der Komplexität jedes Individuums, mit dem ihr umgeht, ist es, um sicher zu gehen, praktisch unmöglich für euch, so gut informiert zu sein, dass ihr jede Reaktion richtig voraussehen könnt, die ihr für einen Dienst, den ihr anbietet, empfangen könntet. Deshalb gibt es sehr oft die Gelegenheit, das zu tun, was man Schadensbegrenzung nennen könnte, nach der [Erschaffung von] Tatsache[n], was sagen soll, nachdem ihr dazu gekommen seid, zu verstehen, dass die Art und Weise, mit der ihr versucht habt, von Dienst zu sein, sich in der jetzigen Gelegenheit nicht als erfolgreich erwiesen hat. Unter solchen Umständen ist es gut, darauf vorbereitet zu sein, sich zurückziehen und dem anderen Selbst, oder anderen Selbsten, zu ermöglichen, genügend Raum zu haben, um sich selbst wiederzufinden – in Beziehung zu was auch immer für einen Auslöser euer Versuch zu dienen für sie verfügbar gemacht hat.

Nun ist es nicht selten der Fall, dass – wenn gut gemeinter Dienst von der Person, für die er bestimmt ist, als nicht hilfreich empfunden wird – eine Reaktion innerhalb des Selbst geschieht, und das Selbst sich in einem Zustand des vollen Rückstoßes wiederfindet. „Falls du den Dienst nicht zu empfangen wünscht, den ich anzubieten habe,“ könnte das Selbst sagen, „dann werde ich überhaupt nichts anbieten.“ Und solch eine Antwort kann dann unterstrichen werden mit Etwas in der Art von „Da hast du’s.“

Nun, dem eigenen Selbst ist plötzlich eine Gelegenheit gegeben worden, über das Wesen des Dienstes nachzudenken, der vorgeschlagen wurde. [Dadurch] wird einem die Gelegenheit gegeben, in diesen Dienst hineinzuschauen, hineinzuschauen in das Spektrum an Absichten, die in diesem Akt des Dienens, der angeboten wurde, zusammengebracht wurden, und mit einem sorgfältigen Auge hinzuschauen, um zu entdecken, ob es leichte Unreinheiten gab, vielleicht, in der Intention; ob es, in der Absicht, Elemente gab, die vielleicht dazu neigten, sich in eine Richtung zu bewegen, die konträr zur maßgeblichen Absicht verläuft, unter deren Rubrik der Dienst ursprünglich angeboten wurde. Nun, es mögen gut diese subtilen Subtexte, sozusagen, sein, die euer Gesprächspartner wahrgenommen hat. Es kann gut sein, dass es eine versteckte Quelle von Bedeutung gab, die von euch selbst nicht auf einer bewussten Ebene beabsichtigt war. Die Ablehnung des Dienstes kann in der Tat eine Gelegenheit sein, in einer solchen Frage Nachforschungen anzustellen, eine Gelegenheit, um über die komplizierte Angelegenheit der Wirkung der feinen Energien zu reflektieren, die euer intentionales Leben informieren, und dies ist eine Gelegenheit, die es lohnt, wahrzunehmen, meine Freundinnen und Freunde. Es ist eine Gelegenheit, eurem eigenen Vorschlag von Dienst zu ermöglichen, reflektierend als auslösendes Moment 5 für eure eigene weitere Entwicklung von Bemühungen, von Dienst zu sein, zu dienen.

Aber wir würden euch warnen. Wir würden euch warnen, dass die zu schnelle Neigung, ein schweres Urteil auf euch selbst zu legen, kontraproduktiv ist. Es ist gut, diese Momente der Reflexion zu unternehmen, in denen euer eigenes motivationales Leben ins Blickfeld rückt, um in Erinnerung zu halten, dass ihr so sehr ein Teil dieser glorreichen Schöpfung seid wie jene, denen ihr zu dienen sucht, und ihr seid genauso sehr in Not und des größten Kümmerns wert, der größten Beachtung, und der größten und ernsthaftesten Bemühung zu dienen, wie es all jene um euch herum sind. Und so ist die Demut, mit der ihr euch aufmacht in eine große, und weite, eine verwirrende Welt, auch eine Tugend, mit der ihr euch zurückziehen könnt in eine kleinere Welt hinein, dem Mikrokosmos, der ihr selbst seid, und behutsam [weiter] vorgehen hinsichtlich dieser kleinen Akte der Einsicht, mittels derer ihr versucht, Stränge von Absichten herauszusortieren und sie immer wieder neu dem Dienst im höchsten und beste Sinne zu widmen. Seid sanft mit euch selbst, meine Freundinnen und Freunde, denn ihr seid Teil des Einen, genauso wie diejenigen, denen ihr zu dienen wünscht.

Nun, im Prozess der Selbstuntersuchung, werdet ihr fast unausweichlich Intentions-Stränge finden, die nicht vollständig mit der hauptsächlichen Absicht harmonisieren, die ihr vorgebracht habt. Dies sind Stränge, die vielleicht als eine entfernte Erinnerung etwas Schmerz, etwas Verletzung, eine Verbitterung, eine Reaktion oder Angst [in sich] tragen, und die, während sie [noch] nicht zum Zustand der vollständigen Wahrnehmung aufgestiegen sind, weiterhin in den dunklen Ecken eurer Lebenserfahrung verweilen. Es ist ein Teil der Bedeutsamkeit der Lebenserfahrung, die ihr gegenwärtig genießt, dass diese Elemente eures Wesens aufgestöbert werden sollen, zu Licht kommen werden, eine Gelegenheit bekommen, um sich selbst zu entdecken, und im Sich-Selbst-Entdecken einen Prozess auslösen, der sie durch die liebenden Energien, mit denen sie umgeben werden können, umwandelt.

Diese liebenden Energien sind bereits wohl auf dem Weg, in dem Ausmaß, in dem ihr euch selbst einem Leben des Dienstes hingegeben habt, und nachdem ihr euch selbst einem Leben des Dienstes hingegeben habt, euch selbst zu dem Punkt der schwierigen Unternehmung gebracht habt, das Herz zu öffnen. Oh, wie zahlreich sind die Möglichkeiten, dieses Herz zu verschließen. Oh, wie zahlreich sind die Einladungen, zurückzuschrecken in eine schützendere Konfiguration des Selbst, wo ihr entscheiden könntet, dass es viel besser ist, keine Ablehnung zu riskieren, wo es viel besser ist, kein Missgeschick zu riskieren, wo es besser ist, sich nicht, sagen wir, die kleinen spirituellen Finger zu verbrennen. Oh, wie leicht ist es, zu entscheiden, dass das Spiel einfach zu riskant ist, um gespielt zu werden. Und oh, wie leicht es ist, auslösende Momente zu finden, die aus dem Inneren kommen, mit genau dem gleichen Effekt; das heißt, es ist einfach, anzunehmen, dass man so unwürdig ist, dass eine Bemühung aufzubringen, um von Dienst zu sein, unausweichlich zu beleidigen bedeuten würde, unausweichlich die Zurschaustellung der Unreinheit in den eigenen Motiven wäre, unausweichlich Sündigen gegen das klare Motiv von Dienst wäre.

Klarheit im Motiv, meine Freundinnen und Freunde, ist ein teuer erkaufter Juwel, denn er wird in den Tiefen eines Selbst geformt, das fortwährend [wie in einem Bergwerk] abgebaut und, Element für Element, zur Oberfläche gebracht werden muss. Vieles [davon] wird so gesehen werden, als ob es eine Art Schlacke ist; Vieles wird als etwas gesehen werden, für das eine große Versuchung existiert. es abzulehnen, und Vieles kann, deshalb, den Inhalt und die Ablagerungen von Urteilen formen, die man dem Selbst hart anlasten mag.

Bedenkt jedoch, dass, wenn ihr über den Prozess nachdenkt, selbst von ineffektivem Dienst seitens eines Kindes, [dann] seid ihr nicht geneigt, dieses Kind harsch zu verurteilen. Ihr mögt sanfte Anleitung hier und da zur Verfügung stellen, wo die Gelegenheit es erfordert, aber ihr verurteilt das Kind nicht harsch für ungeschickte Versuche, freundlich zu sein, für ungeschickte Ausdrucksformen des Selbst oder ungeschickte Öffnungen eines Herzens, das noch erwachsen wird in der Welt. Vielleicht könnte man sich, dann, als das Kind betrachten, und sich dessen bewusst sein, dass es viele Gelegenheiten geben wird, in denen der Versuch, das Herz für echten Dienst zu öffnen, seltsam sein wird, ungeschickt sein wird und sogar vermischt sein kann mit Motiven, denen man nicht zustimmt. Nichtsdestotrotz, betrachtet die Wichtigkeit der Trägerwelle der Absicht, der primären Absicht, der wahren Absicht – je mehr man sich auf die Wahrheit der Intention konzentriert, je mehr man die Intention in ihrer Wahrheit wiederholt, desto klarer wird die Intention wahrscheinlich werden, desto klarer wird der Dienst, der aus dieser Intention resultiert, wahrscheinlich sein.

Klarheit von Dienst ist keine Garantie, dass der Dienst, den man vorschlägt, froh angenommen wird; die Klarheit von Dienst ist keine Garantie für die Klarheit des Empfangs dieses Dienstes; aber ein Dienst, der geklärt wurde, durch wiederholte Akte des Heraussuchens seiner eigenen Wahrheit, des Heraussuchens seiner eigenen, wahren Intention, ist ein Dienst, der weniger wahrscheinlich das Bedürfnis empfinden [lassen] wird, in harsche Verurteilung gegenüber sich selbst zurückzuschrecken, wenn der eigene Dienst nicht als nützlich empfunden wurde.

Eure Urteile bezüglich der Art, wie diese Welt funktioniert, der Art, mit der die verschiedenen Beschäftigungen der Welt in Beziehung miteinander funktionieren, und die Art, mit der die Subjektivitäten der Welt gebildet werden und miteinander in Kontakt kommen; all diese Urteile informieren eure Bemühungen zu dienen, und es ist gut, sich darüber bewusst zu sein, wozu die Möglichkeits-Parameter im Allgemeinen tendieren. Sollten sich große Gelegenheiten, von Dienst zu sein, jedoch nicht von selbst präsentieren, gibt es immer noch die Möglichkeit, dass [der] Dienst auf eine subtilere Weise registriert werden mag.

Wir würden bitten, dass ihr die Bedeutung des verstreuten Lächelns, der sanften Berührung, der grundlose Akt der Zustimmung nicht unterschätzt – denn die Energien des Selbst neigen dazu, viel mehr auf diese Faktoren zu reagieren, als man typischerweise merkt; Faktoren, die auf der Oberfläche hinsichtlich größerer Interaktionen lediglich zufällig zu sein scheinen. Und es ist Teil des Prozesses des Ausgleichens der eigenen Anstrengungen zu dienen, um diesen scheinbar zufälligen Merkmalen zu ermöglichen, mehr und mehr, sagen wir, Spiel zu haben, und je mehr Spiel sie haben, desto eloquenter können die Akte von Dienst werden, die von einer offensichtlicheren oder offenkundigeren Art sind.

Wir finden, dass wir vielleicht lang genug über dieses Thema heute gesprochen haben, aber es ist ein Thema von großer Wichtigkeit, nicht nur für euch, sondern auch für uns, denn wir fahren damit fort, diese Lektionen von Dienst in immer weiter verfeinertem Kontext, in immer verschachtelteren Wegen zu lernen, und es ist einer der zentralsten Faktoren in der Gesamtheit von spiritueller Entwicklung und spirituellem Suchen über alle Dichtestufen hinweg, wie sie uns bekannt sind.

Wir empfehlen euch eurem Dienst an, meine Freundinnen und Freunde, und würden dieses Instrument [nun] verlassen, indem wir euch dafür danken, dass ihr uns die Gelegenheit gebt, diese verschachtelten Bereiche unseres eigenen Dienstes zu entdecken, wenn wir versuchen mit euch in diesen Worten zu kommunizieren, welches nicht Worte aus unserer Dichte sind, sondern aus eurer eigenen.

Wir verlassen euch, jubelnd in der Liebe und im Licht des Einen Unendlichen Schöpfers, und kehren zurück zu demjenigen, der als Jim bekannt ist, um zu entdecken, ob es weitere Fragen gibt, zu denen wir unseren Dienst anbieten können. Wir sind jene von Q’uo. Adonai, meine Freundinnen und Freunde, Adonai.

(Jim channelt)

Ich bin Q’uo und bin wieder bei diesem Instrument. Zu dieser Zeit würden wir gern fragen, ob es weitere Fragen geben könnte, die jene, die in diesem Kreis anwesend sind, für uns haben könnten.

Ich habe eine, Q’uo. Es mag Zeiten geben, in denen wir uns wünschen, einem größeren Wohl zu dienen, aber in diesem Handeln auf eine Weise Einfluss auf Andere ausüben, die sie nicht als Dienst betrachten. Ein Beispiel könnte sein, ein Individuum, welches auf eine Weise handeln mag, die für eine Gruppe schädlich oder zerstörend ist, zu entfernen. Gibt es einen Weg, sich diesen Situationen in einer positiven Polarität zu nähern?

Ich bin Q’uo und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder. In all solchen Gruppensituationen gibt es ein Gruppenbewusstsein, welches jeder innerhalb der Gruppe hoffentlich auf solch eine Weise identifizieren wird, dass es möglich sein würde, zu erklären, dass es gewisse Situationen und Umstände gibt, von denen erwartet wird, dass sie eingehalten werden, wenn an einer solchen Gruppe teilgenommen wird. Dies wäre den Voraussetzungen für jede Gruppe sehr ähnlich, die potenziellen Mitgliedern präsentiert werden würden. Falls dies im Prozess der Gruppenbildung und Annahme neuer Mitglieder verstanden wird, dann wäre es möglich, jedem Mitglied, das nicht in der Lage war, die Notwendigkeiten auszudrücken, die, sagen wir, Arten von Ausführung oder Verhalten, die von jedem Gruppenmitglied notwendig sind, dann könnte, in einer liebenden Weise, vorgeschlagen werden, dass das Wesen eine Pause macht.

Wir würden vorschlagen, dass dies eine – so wir haben es gehört, bevor die Sitzung begann – eine „Auszeit“, sagen wir, ist, sodass auf Seiten desjenigen, der gebeten wird, die Auszeit zu nehmen, nachgedacht werden kann, um die Beziehung mit der Gruppe und den Wunsch, in der Gruppe zu sein, neu zu einzuschätzen; denn falls von allen, die in eine solche Gruppensituation eintreten, gut verstanden wird, dass es Voraussetzungen für das Teilnehmen in der Gruppe gibt, dann wäre es für jene, die nicht in der Lage waren, sagen wir, solche Voraussetzungen einzuhalten, keine Überraschung gebeten zu werden, die Auszeit zu nehmen.

Gibt es eine weitere Anfrage, mein Bruder?

Nein, danke dir.

Ich bin Q’uo und wir danken dir, mein Bruder, für deine Anfrage. Gibt es eine weitere Anfrage zu dieser Zeit?

Ich würde gern eine Frage stellen. Ich habe mich gefragt, ob du dazu sprechen würdest, ob es selbst-dienlich ist, einen Wunsch oder eine Absicht zu haben, dort eine Konzentration auf Dienst oder einen Dienstbereich aufrechtzuerhalten, wo man ein Talent verspürt, oder wo man von diesem Bereich von Dienst angezogen wird, unter Ausschluss von anderen Bereichen von Dienst, für die man kein Talent empfindet, oder empfindet, dass sie eine Ablenkung von dem Bereich sind, in dem man mit dem größten Interesse dienen möchte, falls das Sinn macht.

Ich bin Q’uo und wir glauben, dass wir deine Anfrage verstehen, meine Schwester. Wir werden versuchen zu antworten.

Wenn ihr jene Wünsche evaluiert, die ihr für Dienst habt, und nach den Mitteln in euch schaut, um von solchem Dienst zu sein, dann ist es gut, die Stärken eurer inneren Ressourcen [für etwas] bestimmen zu können, um von höchstem Dienst zu sein. Seiner Passion zu folgen, ist kein Dienst am Selbst, meine Schwester, es bedeutet dem zu folgen, was euer Geschenk ist, nicht nur an euch selbst, auch an andere. Seid euch darüber bewusst, dass aller Dienst, den ihr gebt, wie rein auch immer er gegeben wird, zu euch als Brot auf den Wassern 6 zurückkommen wird. Auch ihr werdet Dienst empfangen. Euer Wunsch, wie wir ihn verstehen, ist es jedoch, auf eine Weise von Dienst zu sein, in der ihr höchst effektiv dienen könnt, eine Weise, in der ihr Begeisterung habt, Interesse, Inspiration und Fähigkeit. Deshalb, so zu dienen ist der größte Dienst, den ihr anbieten könnt. Gibt es eine weitere Frage, meine Schwester?

Nein, danke dir.

Ich bin Q’uo und wir danken dir, meine Schwester.

Gibt es eine weitere Frage zu dieser Zeit?

[Pause]

Ich bin Q’uo und es scheint, dass wir, für den Moment, die Fragen ausgeschöpft haben. Wir hoffen, dass wir nicht auch eure Geduld erschöpft haben. Wir sind sehr geehrt worden, Teil eures Kreises des Suchens an diesem Nachmittag gewesen zu sein. Es ist eine Freude und ein Privileg, welches wir nicht leicht nehmen, denn es gibt wenige Gruppen, zu denen wir in dieser Weise sprechen können, und wenn wir diese Gelegenheit haben, dann sind wir mit dem Größten an Dankbarkeit erfüllt und wir teilen dies nun mit euch. Euer Kreis des Suchens produziert ein Licht, das höchst angenehm als eine Anziehung für unsere Schwingung ist, und als ein Mittel, mit dem wir den Einen Schöpfer nachweisen können, der überall in der Schöpfung existiert.

Zu dieser Zeit werden wir unseren Abschied von diesem Instrument und dieser Gruppe nehmen. Wir verlassen jeden von euch, wie wir euch vorgefunden haben: in der Liebe und im Licht des Einen Unendlichen Schöpfers. Friede sei mit euch, meine Freundinnen und Freunde. In Freude, gehen wir. Wir sind euch bekannt als jene von Q’uo. Adonai. Adonai.


  1. im englischen Original: ist 

  2. Katalyse (Begriff aus der Chemie) laut Duden.de: Herbeiführung, Beschleunigung oder Verlangsamung einer Stoffumsetzung durch einen Katalysator 

  3. Modalität: Ausführungsart 

  4. (Vor-)Ahnungen 

  5. Im engl. Original: catalyst 

  6. In Anlehnung an Prediger 11:1 „Laß dein Brot über das Wasser fahren, so wirst du es finden nach langer Zeit.“